Im April 2025 machte sich unser engagiertes Vorstandsmitglied Torsten Kesselring mit einem vollbepackten Sprinter auf eine besondere Mission: eine Erkundungsreise in die Ukraine, die weit mehr war als nur eine Hilfslieferung.
Eine Mission mit mehreren Zielen
Torstens Reise hatte einen klaren Auftrag: Die aktuelle Lage vor Ort zu bewerten, bestehende Kontakte zu pflegen und neue Partnerschaften zu knüpfen. Nach zehn Jahren kontinuierlicher Arbeit in der Ukraine weiß H.O.P.E., wie wichtig der persönliche Kontakt und die regelmäßige Bedarfsanalyse sind. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Vielfältige Hilfsgüter für verschiedene Bedürfnisse
Der Sprinter war bis unter das Dach mit wertvollen Hilfsgütern beladen:
Technische Ausrüstung:
- Laptops für Bildungseinrichtungen
- Kleine Notstromgeneratoren zur Sicherstellung der Energieversorgung
Medizinische Hilfsgüter:
- Dringend benötigte Medikamente
- Medizinische Tragen für den Patiententransport
- Mindestens zehn Stoffrollen für die Herstellung von Krankenkleidung und Prothesen
Spezielle Unterstützung:
- Spezialnahrung für kranke Kinder
- Diverses medizinisches Material


Lwiw als zentraler Knotenpunkt
Die Route führte über Lwiw, eine Stadt, die für H.O.P.E. von besonderer Bedeutung ist. Hier befinden sich mehrere unserer langjährigen Partnerkrankenhäuser, darunter das Kinderkrankenhaus “Ohmadyt” und das St. Nikolaus Kinderkrankenhaus. Diese Einrichtungen haben wir seit 2015 kontinuierlich unterstützt und dabei eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgebaut.
Kontinuität in schwierigen Zeiten
Diese Reise unterstreicht H.O.P.E.s Prinzip der nachhaltigen und direkten Hilfe. Während sich die Situation in der Ukraine verändert, bleibt unser Engagement konstant. Torsten Kesselrings persönlicher Einsatz ermöglicht es uns, flexibel auf neue Bedürfnisse zu reagieren und gleichzeitig bewährte Partnerschaften zu stärken.

Erfahrung als Grundlage für effektive Hilfe
Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Ukraine-Hilfe weiß H.O.P.E., worauf es ankommt. Von den ersten Mullbinden im Jahr 2015 bis zu hochmodernen medizinischen Geräten heute – unsere Organisation hat gelernt, wie wichtig persönliche Kontakte, sorgfältige Bedarfsanalysen und flexible Reaktionen auf veränderte Umstände sind.
Die Mission von Torsten Kesselring im April 2025 ist ein weiterer Baustein in dieser bewährten Strategie der direkten, effizienten und nachhaltigen Hilfe für die Menschen in der Ukraine.

Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Jede Spende hilft uns dabei, weiterhin schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo es am nötigsten ist.
